Eigentlich wurde der Interaction Room als Methode für schlanke Softwareentwicklungsprojekte konzipiert. Doch sie lässt sich auch in andere Bereiche übertragen, zum Beispiel als wertvolles Tool in BI-Kontexten. Anders als im klassischen Interaction Room beschreibt im Interaction Room for Business Intelligence (IR:bi) ein Feature keine Anforderung, sondern ein Informationsbedürfnis. „Damit verschiebt sich der Fokus im IR:bi von der Prozessorientierung des klassischen IR hin zu einer Daten- und Systemorientierung“, fassen Christian Mertens von der adesso AG und unser COO Erik Hebisch zusammen. Die beiden haben die BI-Variante des Interaction Rooms gemeinsam entwickelt und in der TDWI BI Spektrum in der Rubrik „Young Guns“ zum ersten Mal als Gesamtkonzept vorgestellt. Ihrer Ansicht nach entsteht mithilfe der Interaction-Room-Workshops im BI-Kontext „eine Abbildung der geforderten Aussagefähigkeit eines BI-Systems auf die zur Verfügung stehende Informationsbasis eines Unternehmens“. Die typischen IR-Visualisierungen helfen auch im IR:bi, dass alle beteiligten Parteien direkt sehen, welche Stellen mit wenig oder nur mit viel Aufwand umzusetzen sind. Genau wie im klassischen Interaction Room gilt auch im IR:bi: Alle Stakeholder stimmen den erarbeiteten Ergebnissen zu. Das setzt voraus, dass alle Stakeholder auch den Weg dahin verstanden haben. Erst dann werden die Entscheidungen auch von allen mitgetragen und können besser umgesetzt werden.
Das ausführliche Konzept aus der TDWI BI Spektrum stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung: Interaction Room for Business Intelligence TDWI .
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